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#1

Diary:Mary Rees

in Diaries 15.04.2015 22:39
von Mary Rees • 12 Beiträge

Liebes Tagebuch,

Ich träume jede Nacht von ihm. Seit Jahren kann ich an nichts anderes mehr denken , habe gedacht damit fertig zu werden und wollte es nicht wahr haben. Jeden Tag , jeden Morgen und jeden Abend , der erste Gedanke ist er. Ich denke mir nichts dabei , will es abstreiten , versuche mich neu zu verlieben doch es ist nicht möglich. Keinen liebte ich bisher mehr als ihn. Machte mir bei jeden netten Wort von ihm neue Hoffnung doch merke im Nachhinein , dass es keinen Wert hat, da er nie das für mich empfinden wird , was ich seit Jahren für ihn tue. Es ist unbeschreiblich wie man solch eine Liebe ausdrücken soll und ich weiß nicht , liebes Tagebuch , ob sich jemals einer in meine Lage versetzen kann. Jahre lang nicht aufgegeben doch jeden Tag wird mir bewusst wie hoffnungslos dies ist. Bei jeden hoffnungsvollen Anblick, doch mit der traurigen Realität erneut verletzt werden. So verletzt zu werden, dass man das Gefühl hat unverletzlich zu sein weil man lernt mit den Schmerz umzugehen. Man wird härter , stärker und unverletzlicher jeden Tag mehr. Wird jeden verdammten Tag in den Glauben versetzt, nie ein glückliches Leben zu haben weil man sich immer weniger das Leben mit einen anderen Mann außer ihn vorstellen kann. Kaum denke ich , ich bin ihn los , holt mich Tage später die Realität wieder ein. Am Tag über meine Gefühle perfekt verdrängt , denke ich am umso mehr darüber nach. Mit den Gedanken zu ihm schlafe ich ein und träume von den Dingen, die im wirklichen Leben unmöglich sind. Beim Aufwachen wird mir schließlich bewusst , das meine Träume mit ihm unmöglich sind. Zur Ablenkung höre ich später immer laute Musik. Die Musik gibt mir jedes mal aufs Neue die Kraft , damit fertig zu werden. Sobald ich ihn wieder sein Grab sehe , freue ich mich über jeden Anblick von ihm auch wenn es nur sein Grabstein ist, über jedes Wort, fühle mich sicher und bin überglücklich in seiner Nähe. Ich liebte ihn nicht wegen seines Aussehens , es ist mir egal wie viele Muskeln er hat , wie alt oder groß er ist. Seine Fehler interessieren mich nicht da ich bei ihm keine Fehler finden kann. Von mir aus kann er etwas dicker sein , ein entstelltes Gesicht haben, irgend eine Krankheit , Kilometer weit weg wohnen oder was auch immer. Ich würde ihn immer noch lieben weil er einfach so ist wie er ist mit seiner Art , wie er sich verhält , was er tut , wie er mit mir und anderen umgeht. Es ist unbeschreiblich was genau ich an ihm liebe. Es zerstört mich in tiefsten inneren doch es ist mir egal. Ich habe mich an den Schmerz gewöhnt und werde weiter nicht aufgeben. Ich würde alles für ihn tun doch er würde es nicht merken wie ernst es mir ist. Egal wie nett ich bin, wie ich mich anziehe oder verhalte. Er liebt mich einfach nicht. Er könnte jede haben, warum sucht er sich also so eine wie mich wenn ihn so viele andere Frauen nur wegen seines Aussehens anhimmeln. Ich werde weiter für ihn kämpfen bis er eines Tages seine Liebe zu mir findet oder merkt , was er verpasst hat. Auch wenn ich dafür sterben muss , damit ich wieder bei ihm bin.

Bis morgen liebes Tagebuch,
Mary

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#2

RE: Diary:Mary Rees

in Diaries 16.04.2015 09:37
von Mary Rees • 12 Beiträge

liebes Tagebuch,
ich war schon ewig nicht mehr in der Lage dir zu schreiben, aber ich habe dich nicht vergessen. Ich kann meine Vergangenheit nicht hinter mir lassen. ich weiß nicht ob es daran liegt, dass meine Vergangenheit besonders dramatisch ist, oder ob ich sie einfach nicht mit einer Zukunft ersetzen kann. ich fühle mich nach fast 150 Jahren noch immer als sei mir meine Zukunft gerade gestohlen worden. Ich weiß nicht ob das hier jemand nachfühlen kann, aber ich hatte den Himmel auf erden und mir wurde versprochen, es würde für immer so bleiben, doch über Nacht erwies sich alles als eine Lüge und die Person die mir das wichtigste auf Erden war,starb und nach nur einer Woche war das was mein Leben hätte sein sollen für Sie nicht einmal etwas das Sie vermisste.

Ein Freund hat einmal zu mir gesagt Liebe verschwindet nicht einfach, sonder Sie bleibt für immer. Wieso sollte auch das was man einmal für eine Person empfunden hatte plötzlich weg sein? Die Gefühle sind auch nach 150 Jahren noch da und ich komme nicht darüber hinweg.
Ich schaff es einfach nicht mein Versprechen zu brechen.
Noch bevor Er der EINE für mich wurde versprach ich mir, auf dem Flur des Krankenhauses, "Entweder den oder keinen!"
Ich kann Dir, liebes Tagebuch, sagen keine Worte in meinem Leben haben bisher mehr Bedeutung für mich erlangt als dieses Versprechen. Ich wollte ihn und sonst keinen und nie hat mich ein Mensch mehr berührt als er und nie habe ich mehr mit einem Menschen geteilt als mit ihm und nie hat meine Seele einen größeren Schaden erlitten als er mir sagte er würde mich nicht vermissen. Wie kann jemand so viel fühlen und sich so sicher sein den einen gefunden zu haben und für ihn ist es nur ein Abenteuer, dass zu Ende ging?
Ich fühle mich noch immer an mein Versprechen gebunden, es ist wie ein Fluch... und er, der mir, ohne es zu wissen und vielleicht ohne es zu wollen den Himmel auf Erden versprach, er verließ mich... brach mir das Herz...raubte meiner Seele die Hoffnung. 150 Jahre nun, in denen ich hoffe JEMAND könnte "the hole in my Soul" stopfen und zugleich 150 Jahren in denen niemand den übermächtigen Schatten der Vergangenheit überwinden kann.
Ein Fluch könnte nicht schlimmer sein, glaub mir das, liebes Tagebuch. Ich weiß nicht was ich wegen dieser einen Liebe bisher alles verloren habe. Mir scheint es, es sei alles was eine Zukunft für einen bereit halten kann. Freundschaft, Geld, Liebe, Familie....
Wieso musste meine Seele so leiden? Und wann, WANN kommt der Tag an dem die Qual ein Ende hat?
Wie kann es sein, dass ich nach 150 Jahren eine CD einlege und Träne um Träne mir von meinem Schmerz erzählt?
Einen Schmerz den ich nur Nachts zeigen kann, wenn niemand es sieht oder mitbekommt. Wer würde schon glauben oder verstehen können, dass nach 150 Jahren der Schmerz noch immer SO präsent sein kann? Wer will mit einer solchen dunklen Seele etwas zu tun haben? Wer, liebes Tagebuch, kann nicht die verstehen, die sich abgewandt haben, die sich IHREM Glück verschrieben haben. Doch was um alles in der Welt, was, was, was nur, was ist die Antwort auf die Frage des Motwonliedes: "what becomes of the brokenhearted?"
Meine Seele ist so krank, so geschunden, wer oder was soll Sie retten? An was soll Sie gesunden? Wie findet man Erlösung, wenn einem nichts geblieben ist als Erinnerungen und Tränen?

Bis später liebes Tagebuch,
Mary


zuletzt bearbeitet 16.04.2015 09:45 | nach oben springen

#3

RE: Diary:Mary Rees

in Diaries 16.04.2015 09:49
von Mary Rees • 12 Beiträge

Liebes Tagebuch,

Jahre mit einem Menschen verbracht.
Jahre in denen man dachte, man hat den Himmel auf Erden.
Jahre in denen man alles hatte, was man sich wünschte.
Vernichtet in 3 Sekunden.
2 Monate später. Alles ist wie vorher.
Doch da ist Angst, Verwirrung, Enttäuschung, Schmerz.
Und dennoch. Man hat die Zeit mit dem Menschen wieder.
Mit dem Menschen den man liebt.
Den man vermisst, wenn er nicht bei einem ist.

Doch dann trat er in mein Leben.
Das Verlangen nach ihm.
Stärker als zu dem Menschen, den man liebt.
Ein Gefühl ist da, welches man vorher nicht kannte.
Ein Gefühl das man in den Jahren nicht spürte.
Ein Kribbeln durchläuft den Körper.
Doch er ist so weit weg.
Ich will ihn kennen lernen, ihn im Arm halten, ihn Lachen hören und zum Lachen bringen. Ihn Trösten und Aufmuntern.
Doch was ist mit dem anderen? Bei dem man Jahre lang war? Mit dem man durch dick und dünn gegangen ist?
Soll man diese wundervollen Jahre aufgeben?


In Liebe,
Mary

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#4

RE: Diary:Mary Rees

in Diaries 16.04.2015 09:57
von Mary Rees • 12 Beiträge

Liebes Tagebuch,

Es gibt im Leben immer Höhen und Tiefen und solange man an seiner jetzigen Situation nichts ändert oder nicht versucht es zu ändern muss man halt damit leben. Sollte ich unzufrieden oder unglücklich sein, dann versuche ich es zu ändern es. Und dabei sollte mir egal sein, was andere sagen oder denken. Die anderen Leben nicht mein Leben und die anderen können auch nicht entscheiden was gut oder schlecht für mich ist. Klar kann man sich Hilfe suchen und annehmen, sollte man auch aber Entscheiden kann man immer nur alleine. Das gilt auch für die Liebe.
Wenn ihr in einer Partnerschaft seit, dann genießt sie, wenn euer Herz euch sagt das es euch gut tut. Und denkt nicht immer daran, was noch kommt und ob es gut geht. Es kann immer schief gehen, muss es aber nicht. Und vor allem solltet ihr immer daran denken, das ihr von euren Partnern nur das Verlangen könnt, was ihr selbst bereit seit zu geben.
Und wenn ihr verlangt das der andere nicht flirtet dürft ihr es auch nicht tun. Solltet ihr verlangen, Freiheiten zu haben, dann seit bereit dem anderen auch Freiheiten einzuräumen, weil sonst ist die Beziehung auch zum scheitern verurteilt. Glaubt mir ich weiß wovon ich rede. Ich hab einige Beziehungen gebraucht um das zu verstehen. Aber Fehler sind dazu da um daraus zu lernen. Genießt euer Leben. Ihr lebt nur einmal....das habe ich jetzt gelernt...

In Liebe,
Mary


zuletzt bearbeitet 16.04.2015 10:01 | nach oben springen

#5

RE: Diary:Mary Rees

in Diaries 16.04.2015 10:03
von Mary Rees • 12 Beiträge

Ich habe gelernt,
dass es nicht immer reicht,
wenn andere dir verzeihen.
Manchmal muss du lernen,
dir selber zu verzeihen.
Ich habe gelernt,
dass egal wie sehr dein Herz
gebrochen ist,
die Welt sich wegen deines
Kummers nicht aufhört zu drehen.
Ich habe gelernt,
egal wie viel ich mich kümmere,
manche kümmert es nicht.
Ich habe gelernt,
dass es Jahre braucht Vertrauen aufzubauen,
aber nur Sekunden um es zu zerstören.
Ich habe gelernt,
dass es im Leben nicht zählt was du hast,
sondern wen du hast.
Nicht was wir erleben,
sondern wie wir es empfinden,
macht unser Leben aus.
Wenn ich lächele heißt es nicht,
dass ich glücklich bin.
Ich habe schon so oft gelacht
um nicht weinen zu müssen.
Zufall und Schicksal
liegen sehr dicht beieinander.
Darum zuerst nachdenken,
dann handeln.
Hast du doch mal Mist gebaut,
dann immer nach vorne schauen.
Denn : ... wer der Sonne entgegengeht,
der lässt die Schatten hinter sich ... !

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