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#11

RE: Klassenraum

in Die Schule von La Push 13.04.2015 22:27
von Syrena di Merti • Vampirwölfin | 19 Beiträge

"Ich berichte über den Schutz vor Vampiren..."

"Wer kennt den Aberglauben nicht, dass Knoblauch gegen Vampire hilft? Der Glaube entstammt aus der Kräutermagie, denn Knoblauch enthält tatsächlich zahlreiche Substanzen, die gefährliche Bakterien abtöten können. Unter anderem wurde es sogar gegen Ruhr und Cholera erfolgreich eingesetzt. Der scharfe Geruch des Knoblauchs wurde schon in der Antike als Mittel gegen böse Geister eingesetzt und im Mittelalter sollte es Hexen fern halten.
Bei vielen Völkern gab und gibt man zur Abwährung von Vampiren Grabbeilagen mit. Mit dem Kopfende zuerst wurde und wird der Sarg aus der Haustüre getragen, damit er nicht den Weg zurückfindet. Außerdem wurde die Türschwelle entfernt oder ein Messer über die Haustüre gehängt. Manche glauben auch daran, das wenn ein Vampir nicht eingeladen wurde, er die Türschwelle nicht überschreiten kann. Gab es Verdacht seitens der Kirche, dass er Verkörperung des Teufels sei, so waren Symbole wie das Kreuz und Weihwasser auch gegen Vampire effektiv einzusetzen. Um den Vampir nun endgültig den gar auszumachen, nahm man einen Pflock und stach ihm damit durchs Herz oder den Nabel. Aber auch das rausreißen des Herzens und das Köpfen sollten Methoden sein, wie auch das verbrennen."


Kühl fügte ich dann noch hinzu"Das es kaum einen Menschen auf unserer Welt gibt, der den Namen Dracula nicht kennt, ist wohl zu allererst Bram "Abraham" Stocker zu verdanken. Er nahm den Fürsten als Vorbild für seinen Roman "Bram Stocker´s Dracula". Er interessierte sich besonders für Vampire und als er eines Tages von Herman Vanbery (1890) einiges über Vlad Tepes und deren Überlieferungen, die in Rumänien verbreitet wurden hörte, beschloss er mehr darüber erfahren zu wollen. Vanbery war ein renommierter ungarischer Orientalist, den Stocker später auch in seinem Roman erwähnte. Stocker forschte also weiter nach dem rumänischen Vampirglauben, nach Geschichten des Vlad Tepes und nach genaueren Erkenntnissen brachte er 1897 seinen Roman raus. Der Film, der genau nach Stocker´s Roman gedreht wurde, kam erst 1992 raus und wurde von Columbia Pictures produziert. Stocker verstarb aber 1912 und bekam von seinem Welterfolg leider nichts mehr mit. Da Stocker die Filmrechte nicht abgab, gab es vorher nur Abwandlungen von der Verfilmung des Romans. Die erste, sehr freie Verfilmung von Stocker´s Roman, wurde von Friedrich Wilhelm Murnau gedreht 1921/22 und er nannte es "Nosferatu", der von Max Schreck dargestellt wurde. Die Umsetzung des Romans folgte in bewegten Bildern. Eine wahre Symphonie des Grauens mit einem gewagten, aber faszinierenden Ansatz. Mit der Romanfigur "Dracula" hat Stocker eine der erfolgreichsten Figuren der Schauerromantik geschaffen. Selbst Mary Shelleys Frankenstein konnte da nicht mehr mithalten. Bela Lugosi, Christopher Lee oder Gary Oldman schlüpften danach in die literarische Figur des Grafen Dracula und gelangen in unzähligen Filmen damit zu Rum und Ehre. Und noch heute sprechen die Menschen von Bram Strocker´s Dracula und sind begeistert von der Geschichte über Blut, Tod und Romantik.
Stellt sich nun die Frage, wer Dracula wirklich war. Was steckte hinter der Geschichte?
Draculas Name war eigentlich Vlad Basarab. Doch sein Rufname lautete Vlad Tepes, (sprich: Tzepesch) was übersetzt Vlad der Pfähler bedeutet. Den Namen bekam er dadurch, dass er seine Feinde auf spitzen Pfählen aufspießen lies. Auch Draculea wurde er genannt, (Sohn des Dracul - Drache wurde vom latainischen Wort Draco abgeleitet). Durch seine grauenhaften Taten, sprach sein Volk, seinem Namen Draculea bald eine andere Bedeutung zu. Aus Draco, was ja eigentlich Drache bedeutete, wurde Dracu der Teufel. Also wurde er von nun an Sohn des Teufels genannt.
Vlad Tepes, der wirkliche Dracula wurde 1431 in Transsylvanien, in der mittelalterlichen deutschen Festungsstadt Schäßburg (Sighisoara) geboren. Er verbrachte seine Kindheit weitgehend in einer deutsch geprägten Umgebung. In dem Haus in dem Vald und sein jüngerer Bruder Radu geboren waren, hängt heute eine Gedenktafel. Sie soll daran erinnern, das Vlad´s Vater Dracul von 1431- 1435 dort gelebt hat. Seine Mutter " Fürstin - Cneajna" kam aus der moldauischen Musatin - Dynastie. Sie zog Vlad mit Hilfe ihrer im Haushalt lebenden Hofdamen auf. Vlad hatte auch
noch einen älteren Bruder namens Mircea, der 1443 eine aktive Rolle im langen Feldzug spielte. Vom walachischen Gesichtspunkt ausgesehen, war dieser ein sehr erfolgreicher Feldzug, der zur Einnahme der Zitadelle von Giurgiu führte. Sie wurde von Vlad´s Großvater gebaut.
"Vlad der Mönch", auch Sohn des Dracul, wurde von der Mätresse "Caltuna" geboren. Caltuna trat danach in ein Kloster ein und nahm den Namen "Eupraxia" an. Vlad wurde dann als Mönch später bekannt, weil er es seiner Mutter gleich tat und der göttlichen Berufung folgte. Vlad´s Vater "Dracul", war derjenige der ganz Tranzssylvanien vor den Angriffen der Türken versuchte zu schützen. Er besaß die Amtsgewalt über alle deutschen Gemeinden der Region. Erzogen wurde Dracul von den katholischen Mönchen, die in Nürnberg am Hofe des römisch - deutschen Kaisers Sigimunds lebten. Von Sigismund erhielt er auch seine Machtbefugnisse. Am 8. Februar 1431 fanden dort zwei wichtige Ereignisse statt, durch die seine politischen Ambitionen eine reale Grundlage erhielten. Zum einen wurde Dracul in den Drachenorden aufgenommen und zum anderen fand seine Belehnung als Fürst der Walachei statt."Der Drachenorden", wurde von Kaiser Sigismund und seiner zweiten Frau Barbara von Cilly, 1387 als militärische und religiöse Geheimbruderschaft gegründet. Ziel des Ordens war es, die katholische Kirche vor Häretikern zu schützen und vor den Hussiten, die damals eine Bedrohung für Mitteleuropa darstellte. Der Orden sah seine zweite Aufgabe darin einen Kreuzzug gegen die Türken zu organisieren, da die Türken schon fast den größten Teil des Balkans erobert hatten.
Die Aufgabe, die auf Vlad´s Vater wartete, als er die Belehnung mit dem Fürstentum übernahm, war den unsicheren walachischen Thron und damit auch die transsilvanischen Herzogtümer Amlas und Fagaras zu erobern. Zu der Zeit besaß noch Dracul´s Halbbruder Alexandru Aldea die Herzogtümer. Hieraus entstand eine lange Fehde zwischen den rivalisierenden Mitgliedern der Fürstenfamilie Basarab.
Im Jahre 1442 brachte Murad II. Dracul dazu einem persönlichen Treffen zu zustimmen. Die Türken zweifelt an ihrem Verbündeten und somit lief Dracul direkt in eine Falle. Mit seinem zweiten Sohn Vlad und deren jüngeren Bruder Radu überquerte Dracul die andere Seite der Donau. Dort wurde er dann sofort in Gefangenschaft genommen und dem Sultan vorgeführt. Der Sultan bezichtigte ihn der Untreue. Nach kurzer Zeit wiederholte Dracul den Treueschwur auf Gallipoli gegenüber Murat II. um seinen Hals zu retten und um seinen Thron wieder zu erlangen. Um zu beweisen, dass er es ernst mit der Treue meinte, ließ er seine zwei Sohne Vlad und Radu als Geiseln dort. Auf Gallipoli wurden die beiden Jungen dann im Sultanspalast unter Arrest gestellt. Später wurden sie dann, aus Sicherheitsgründen nach Egrigoz gebracht. Dezember 1447 war der Tag an dem Vlad´s Vater Dracul in den Sümpfen von Balteni Opfer der eigenen Ränken wurde. János Hunyadi gab den Auftrag Dracul zu ermorden, da er es gar nicht gern sah, das Dracul den Türken Treue schwur. Dracul´s erster Sohn Mircea wurde in Tîrgoviste getötet. Auf bestialischer Weise wurden seine Augen mit glühenden Eisenstäben geblendet. Dann wurde er lebendig begraben. Diese beiden schrecklichen Ereignisse, die Vlad zwar zum Fürsten gemacht hatten, hinterließen bei ihm tiefe Narben. 1448 wurde Vald dann endlich frei gelassen, aber sein Bruder Radu blieb dort und wurde zum verbündeten des Sultans. Die Wärter hatten es etwas leichter bei Radu, da er leichter zu beeinflussen war. Er wurde dann zum Günstling des zukünftigen Sultans, Mehmed II. und zum offiziellen türkischen Anwärter auf den walachischen Thron, den er schließlich als Nachfolger seines Bruder´s Vlad besteigen sollte. Vlad hatte die Gefangenschaft nicht wirklich gut verkraftet und daraus äußerten sich dann auch seine perversen charakterlichen Züge, die er dann folglich an den Tag legte. Nach seinen Erfahrungen in türkischer Gefangenschaft hielt Vlad nicht mehr sehr viel von menschlichen Zügen. Dadurch, das die Türken Dracul und seine Söhne in eine Falle gelockt hatten, war bei Vlad das Misstrauen nun umso stärker. Nie wollte er wieder den Türken oder sonst wem Vertrauen schenken und es verlangte ihm nach Rache. "
"Edward du bist dran."


Ich fragte einen Vogel, eine Blume und einen Menschen was Liebe ist. Der Vogel flog davon, Die Blume verwelkte und der Mensch.........? der Mensch fing an zu weinen

zuletzt bearbeitet 13.04.2015 22:27 | nach oben springen

#12

RE: Klassenraum

in Die Schule von La Push 20.04.2015 22:24
von Edward Mason Cullen • 54 Beiträge

(Sorry lasst mich bitte wegfallen.Ed schwänzt xD)


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